illegal verbreiterter Weg

Verbandsbeschwerde

Mit dem Verbandsbeschwerderecht können die Verbände der Natur eine Stimme geben - und mithelfen, dass Beeinträchigungen masvoll und rücksichtsvoll geschehen.

Umsichtiges Engagement zugunsten der Natur

In durchschnittlich 5 - 6 Fällen pro Jahr nimmt die Sektion Glarus das Verbandsbeschwerderecht in Anspruch und reicht Einsprache oder Beschwerde gegen in Bauprojekt ein. Wir geben damit der stummen Natur eine Stimme. In den vergangenen 14 Jahren haben wie in über 85% der Fälle eine wesentliche Verbesserung des Bauprojektes oder dessen Rückzug erreicht. Diese Erfolgsquote zeigt, dass die Belange der Natur bei Bauprojekten immer wieder zu wenig berücksichtigt werden.

Bei grossen Bauvorhaben sind wir als Umweltverband manchmal auch so weit in der Bearbeitung mit einbezogen, dass wir der Natur genügend Gewicht geben können und damit bei Einreichung des Baugesuches keine Intervention von unserer Seite mehr nötig ist. Dafür braucht es aber einen frühen Einbezug und den Willen der Bauherrschaft, unsere Anliegen ernst zu nehmen.

Zurzeit beschäftigen wir uns mit folgenden Einsprache- und Beschwerdefällen:

  • Beschneiungsanlage "Futuro" Elm
  • verschiedene Quellfassungen und Erschliessungsprojekte auf Alpen